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Ich bin Langschläfer!





Ich hasse es früh aufzustehen. Mein größter Luxus: Ausschlafen können.

Schon als Kind war es für mich eine Qual, wenn der Wecker so früh klingelte. Vor Allem im Winter, wenn es draußen stockdunkel war. Ich erinnere mich mit Grauen an die 0. Stunde in meiner Ausbildungs- und Abizeit.

Wenn mein geliebter Kunstunterricht auf die erste Stunde fiel, habe ich mich verarscht gefühlt. Wer kann um diese Uhrzeit kreativ sein? Ich nicht!

Meine Höhenflüge habe ich in den Abendstunden. Und wenn ich so zurück schaue, dann habe ich die besten Dinge in meinem Künstlerleben abends oder nachts entwickelt.

Alle Versuche mich zu disziplinieren und als früher Vogel los zu zwitschern sind gescheitert. Der ganze Tag ist dann irgendwie versaut.


Zum Glück kann ich in meiner Selbständigkeit meine Arbeitstage selbst gestalten. Aber: Das ist irgendwie immer noch nicht “gesellschaftsfähig“.

Unser tägliches Leben wird von den Frühaufstehern bestimmt! Die gelten als fleißig und besonders erfolgreich.


Auf den Langschläfern haftet irgendwie das Etikett: faul. Und bis heute habe ich den Eindruck, dass ich mich schämen muss. Und am besten: Niemanden davon erzähle.


Fakt ist jedoch: Wir Langschläfer sind noch lange produktiv, wenn die Frühaufsteher schon längst schlapp sind und jammern, dass sie ins Bett müssen. Untersuchungen zeigen bereits, dass die Langschläfer die kreativeren Menschen, mit mehr Durchhaltevermögen sind.


Beides hat also seine Vor- und Nachteile.


Die Wissenschaftler nennen die Frühaufsteher: Lerchen. Und die Langschläfer: Eulen.
Was wir sind oder wozu wir eher neigen, ist in unseren Genen programmiert. Wir können also nichts dafür!

Die Eulen jedoch, müssen sehr häufig gegen ihre innere Uhr leben. Da ist es nicht verwunderlich, dass so viele Menschen an Schlaf Defiziten leiden.

Das ist bedenklich, denn mittlerweile ist ausreichend bewiesen: Zu wenig Schlaf macht uns krank. Führt zu Fettleibigkeit und Depressionen.


Der Wecker am Bett sollte als Risikofaktor eingestuft werden!


Leider werden Leute die öffentlich bekunden, dass sie sehr wenig schlafen, dafür auch noch gelobt und bestaunt. Sogar in den öffentlichen Medien.

Es wird so getan, als wäre dieser Zustand erstrebenswert und eine Voraussetzung für Erfolg. Die gesundheitlichen Schäden werden unter den Teppich gekehrt.


Die Morgenroutine. Top oder Flop?


Im Sinne der Selbstoptimierung werden jetzt überall Morgenroutinen präsentiert.

Da steht dann nicht selten eine To do – Liste von zahlreichen Dingen auf dem morgendlichen Programm. Dazu die Empfehlung: Einen Wecker stellen, um mehrere Stunden früher aufzustehen, um das alles abarbeiten zu können.

Das ganze nennt sich dann auch noch Me-Time oder Self-Care Routine.

Das sind sicherlich alles gut gemeinte Ratschläge. Aber gut gemeint, ist eben nicht gut gemacht.

Für Frühaufsteher mag das auch alles stimmen. Die sind ja auch sehr früh ausgeschlafen, fit und aktiv. Für Langschläfer gilt das aber nicht.

Das gesündeste ist es, wenn wir von alleine aufwachen, weil wir ausgeschlafen sind. Ganz ohne Wecker. Wenn wir alle Phasen des Schlafes durchschreiten konnten.


– Denn im Schlaf regeneriert sich unser Körper.

– Produziert Hormone, die gesund und jung halten.

– Das Gehirn verarbeitet die Erlebnisse des Tages. Speichert neue Informationen.

– Wer ausreichend schläft, kann viel besser und schneller neues lernen.


Fazit: Schlafmangel macht uns krank, lässt uns schneller altern. Macht dick und dumm.


Also: Keine Morgenroutine der Welt, macht den Schaden von Schlafdefizit wieder wett.


Deswegen möchte ich euch dazu ermutigen, auf eure eigene innere Uhr zu hören.

Das ist die beste Morgentoutine der Welt!

Um dann fit und gut gelaunt durch den gesamten Tag zu kommen.


Das Video:

Weiter im Blog schmökern:

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